Gestern fand an unserer Schule die Juniorwahl 2025 statt – eine realitätsnahe Wahlsimulation, die den Schülerinnen und Schülern die Bedeutung demokratischer Prozesse näher bringt. Besonders bemerkenswert: Ein engagiertes Team aus der 8. Jahrgangsstufe übernahm die komplette Organisation der Wahl – von der Vorbereitung über die Durchführung bis hin zur Auswertung der Stimmen.
Bereits in einiger Zeit zuvor hatten sich die Achtklässler intensiv mit dem Wahlsystem auseinandergesetzt. Sie erstellten Wählerverzeichnisse, gestalteten Wahlbenachrichtigungen und richteten das Wahllokal ein. „Es war spannend zu sehen, wie viel Arbeit hinter einer Wahl steckt“, berichtet ein Schüler.
Am Wahltag selbst übernahmen die Schülerinnen und Schüler dann die Rolle der Wahlhelferinnen und Wahlhelfer. Sie kontrollierten die Wahlberechtigungen, händigten die Stimmzettel aus und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Die Wahlbeteiligung war hoch – ein Zeichen dafür, dass politisches Interesse unter den Jugendlichen besteht.
Nach Schließung der Wahlkabinen begann der wohl spannendste Teil: die Stimmenauszählung. Mit großer Sorgfalt werteten die Achtklässler die Stimmen aus und stellten die Ergebnisse zusammen. „Es war aufregend, die Zahlen zusammenzutragen und am Ende das Resultat zu sehen“, erzählten sie stolz.
Die Juniorwahl ist ein wichtiger Beitrag zur politischen Bildung an unserer Schule. Sie zeigt, dass Demokratie nicht nur Theorie ist, sondern von Engagement und Mitbestimmung lebt. Ein großes Dankeschön an die Achtklässler, die mit ihrem Einsatz die Wahl toll organisiert haben und sich somit der Ablauf ohne Schwierigkeiten gestalten lies.
Beitrag von J. Kreuz und N. Regnier