Der erste Schultag nach den Ferien begann für die siebten Klassen mit einer Autorenlesung. Zu Besuch war der Kölner Autor Manfred Theisen. Er las aus seinem dystopisch anhauchenden Zukunftsroman "Chip". Die Geschichte spielt in einem Eliteinternat, in welchen den Schülerinnen und Schülern Chips ins Gehirn implantiert wurden, welche Hirntätigkeit und Körperdaten an eine KI namens Brain übermitteln. Der Autor beschrieb dabei, wie es von der Idee zur Entstehung des Buches kam und diskutierte kritisch mit den Schülerinnen und Schülern über die Macht der Tech-Konzerne, Überwachung und Missbrauch durch digitale Plattformen und die Abhängigkeit von Handy und Co sowie verschiedener Versuche in einigen Ländern der Welt, den (Alb-)Traum implantierter Hirnchips, die uns mit den Tiefen der digitalen Welt und künstlicher Intelligenz verbinden, schon bald Realität werden lassen könnten. Würdest du soweit gehen?
Beitrag von J.Kreutz
