Im Rahmen des Tanzprojekts hatte uns der Theaterpädagoge des Trierer Theaters, Marco Barbieri, am 12.12.23 in die Grüneberghalle eingeladen, damit wir dem Tanzemsemble beim Proben zusehen konnten.
Wir wurden herzlich aufgenommen und waren ganz nah an den Tänzerinnen und Tänzern dran. Am 17.01.24 sehen wir die Gruppe im Theater Trier wieder. Doch vorher besucht uns Herr Barbieri in der Schule, damit wir selbst aktiv werden.

In Babbel geht es darum, dass Tanzen alle sprachlichen Hindernisse überwinden kann. Ein wunderbares Thema, das gut zu uns passt.

Beitrag von D. Laux

Ein ganz besonderes Amt durfte die Klasse 9d unseres BOQ-Projektes am 06.12.23 kennen lernen. Unsere Schule kooperiert schon lange mit Amt 46 - oder besser bekannt als Stadttheater Trier 😉 – und das eher auf kultureller Ebene. Durch diesen Kontakt sind Herr Schölch-Mundorf und Frau Ehrt (Konzertpädagogin des Theaters) auf die Idee gekommen, auch mal einige Berufe dieses „Amtes“ mit unseren Schüler*innen zu erkunden. Berufsbilder an diesem ungewöhnlichen Ort sehen und erleben, auf die man nicht unbedingt im Unterricht zur Berufsorientierung stößt. Klar, dass es im Stadttheater Schauspieler*innen und Musiker*innen gibt, dass es aber einen großen Aufwand bedarf all diese Künstler*innen mit Licht und Ton, Maske und Requisiten und und ….richtig gut in Szene zu setzen, wurde erst beim Besuch des Theaters bewusst. So durften wir auf und hinter die große Bühne, haben mit Licht und Ton experimentiert und konnten Maskenbildner*innen bei der Arbeit zu schauen. So wurde im Handumdrehen Herr Mennig mit neuer Frisur versehen. Es war also nicht nur informativ, sondern hat auch Spaß gemacht 😊

Beitrag von Marc Peifer und Robert Mennig

Am Dienstag, den 5. Dezember 2023, war es wieder so weit. Innerhalb der Klassenstufe 6 wurde der Schulentscheid des alljährlich stattfindenden Vorlesewettbewerbs durchgeführt. Diese Veranstaltung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels kann auf eine über 60-jährige Tradition zurückblicken.

Zunächst sollten die sechs doch recht aufgeregten Schüler einen geübten Text aus einem Buch ihrer Wahl, das sie kurz vorstellten, vorlesen. Anschließend wurde es etwas schwieriger, denn es mussten von der Jury ausgewählte und unbekannte Textausschnitte aus der „Wolke“ von Gudrun Pausewang vorgelesen werden.

Bewertet wurden Lesetechnik, Textinterpretation, Sprachgestaltung und Betonung. Die Leseaufgaben meisterten alle Vorleser bravourös, sodass die Sieger-Entscheidung von den beurteilenden Lehrkräften Frau Peter, Herrn Müllenbach sowie Frau Heinze nur sehr schwer getroffen werden konnte. Schließlich gewann Maxim Hoffmann aus der Klasse 6a knapp vor seinen beiden Kontrahentinnen.

Beim Schulentscheid aus dem Bereich der Lernförderung setzte sich Saleh Ali, ebenfalls aus der Klasse 6a, durch. Beide Schüler werden nun die Schule auf Kreisebene in der zweiten Runde des Wettbewerbs würdig vertreten.

Foto und Beitrag von S.Müllenbach

Seit das KuBiQ in Trier-Süd eröffnet wurde, war die Idee da, einen weiteren Kulturort für Kunst und kulturelle Bildung in Trier zu schaffen. Nach zwei Jahren ist es jetzt soweit: Die Kunstflotte Trier - das Mutterschiff von Kunstjolle und Kunstfähre hat gestern das KuBiQ in Trier-West direkt an der Kurfürst Balduin Realschule Plus gestartet. Mit Laas Koehler ist ein engagierter Künstler an Bord, der mit seiner händsärmeligen Art total gut vor Ort ankommt. Er wird in der alten Bäckerei nicht nur sein Atelier haben, sondern mit den Menschen vor Ort Kunst und Kultur gestalten. Schon jetzt sind die Realschule, die Kita Walburga Marx und das Quartiersmanagement Trier-West dabei. Das kann nur klasse werden!

Foto: Presseamt Stadt

Text von Markus Nöhl Kulturdezernent Stadt Trier

Am Freitag, den 01.12.23 hatten wir das erste "Geschenk zum Advent ", unser Projekt:

Gesundes Frühstück. Es lief super! Nachdem die Kinder der 6a mit ihren selbst mitgebrachten Lebensmitteln das gesunde Frühstück (Porridge, Salbeitee,  Obstspalten, Nüsse, Möhren- und Gurkenstifte sowie einen Hafer-Bananen-Pausenkeks)zubereitet hatten, kamen die 35 eingeladenen Schüler und Schülerinnen.  Aufmerksam folgten diese der theoretischen Einführung ins Thema (ein Ausschnitt hierzu im kleinen Video). Im Anschluss frühstücken alle zusammen.  Es war eine wunderschöne Atmosphäre und den meisten Kindern hat das Frühstück wohl geschmeckt.  

Zumindest war am Ende alles ratzeputz weggefuttert😊.

Beitrag von S. Eckstein

Der Verein „Hand aufs Herz Trier e.V.“ hat sich zum Ziel gesetzt, die Überlebenschancen von Menschen mit einem Herzstillstand zu verbessern. Deshalb soll jedes Schulkind lernen, mit der sofortigen Reanimation zu beginnen. Dabei dienen Lehrkräfte als Multiplikatoren und so hatten einige von uns, zusammen mit zwei Schülern der Schulsanitäts- AG, die Chance, im April an einem wirklich tollen Ausbildungskurs teilzunehmen. Diese Woche bekamen wir vom Verein 15 Reanimations-Übungspuppen und einen Trainings- Defibrillator für die Schüler- Schulungen bereitgestellt.
Wir bedanken uns herzlich beim Verein „Hand aufs Herz Trier e.V.“, vertreten durch Tobias Hauptmann und allen Beteiligten für den interessanten und lehrreichen Ausbildungskurs und das großzügige Bereitstellen des Übungsmaterials.
Nun können wir starten, möglichst viele jugendliche Lebensretter auszubilden.Vielen Dank!

Beitrag von S. Hausener

Heute standen plötzlich drei Schülerinnen der Klasse 6a während des Sportunterrichts der Klasse 5y in der Turnhalle und wollten den Schülerinnen und Schülern ein Geschenk überreichen.

Da staunten wir alle nicht schlecht 😲😲

Im Gepäck hatten sie eine selbst gebastelte Karte für die Schüler und Schülerinnen der Klasse 5y und noch einiges mehr….

Aber was hatte es damit auf sich???

Das erklärten uns natürlich die Schülerinnen aus der Klasse 6a:

An den Freitagen vor den ersten drei Adventswochenenden gibt es für alle Schüler/innen und Lehrer/innen der Jahrgangsstufen 5 und 6 ein "Geschenk zum Advent".
Dieses wird Bezug zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der UN haben, die wir im Rahmen unseres Projektes "Freiday" bearbeiten.

Wir laden euch hierzu jeweils in der 3. und 4. Stunde zu einem kurzen Besuch in die Mensa ein, um euer "Geschenk " abzuholen.
Dazu werden wir euch auch kurz vorstellen,  was der Bezug zu den 17 UN-Zielen ist.

Die Themen seien euch schonmal verraten:

01.12.23 : Gesundes Frühstück 

08.12.23: Flohmarkt ohne Flöhe und Lowi

15.12.23: Nachhaltige Weihnachtsgeschenke

Eine ganz tolle Idee die heute bei allen die Vorfreude auf die Adventszeit geweckt hat.

Ein großes Dankeschön an die Schüler und Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufe.

Beitrag von S. Eckstein und N. Regnier 

Als ansässige Schule im Stadtteil Trier West reagieren wir besorgt auf die Pläne der Stadt, die halbe Stelle der Jugendsozialarbeit in der Skatehalle im Stadtteil Trier West nicht zu bewilligen. Besonders irritierend finden wir die Aussage seitens der Stadt, dass mit einem Jugendzentrum der stadtteilbezogene Bedarf an Jugendarbeit in Trier West bereits gedeckt sei. Ein Jugendzentrum mit einer Skatehalle zu vergleichen, geht völlig an der Interessenlage von Kindern und Jugendlichen und deren auch durch die Pandemiejahre veränderten Bedürfnislage vorbei. Gerade in einem Brennpunkt ist der Bedarf an motivationaler Jugendarbeit nie ganz gedeckt und am Ende sind die jeweiligen Angebote der Einrichtungen auch in keiner Weise vergleichbar. Gerade das jetzige Angebot der Skatehalle und der momentan stattfindenden Jugendsozialarbeit und des damit verbundenen Konzepts, dass Kinder und Jugendliche dreimal in der Woche kostenlos das Angebot der Skatehalle nutzen können, ist vor allem für Kinder und Jugendliche aus sozioökonomisch schwächeren Familienstrukturen enorm förderlich. Kinder, die selten aus dem eigenen Stadtteil rauskommen und die durch eine Verlagerung des Angebotes ans andere Ende der Stadt dieses größtenteils nicht mehr wahrnehmen würden. Genau hier bestätigt sich der große integrative Wert des jetzigen Standortes und des jetzigen Konzepts. Kinder und Jugendliche aus allen sozialen Milieus treffen zusammen und somit eröffnen sich für alle neue, wertvolle Perspektiven und Möglichkeiten. Unter den Schülerinnen und Schülern der Kurfürst Balduin Realschule plus erfreut sich das Angebot der Jugendsozialarbeit großer Beliebtheit. Hierzu gehören auch regelmäßige Klassenbesuche, um dort mit Bewegung und Spaß die Stärken der Schülerinnen und Schüler ganz klar in den Vordergrund zu stellen und mit dem daraus resultierenden wachsenden Selbstwert am Ende auch die Lern- und Leistungsmotivation zu steigern. Die Wichtigkeit der sich dort intensivierenden Beziehungsarbeit zwischen Schülerschaft und Lehrpersonal muss eigentlich nicht weiter ausgeführt werden. Die Skatehalle gehört an den jetzigen Standort und hat sich dort bewährt, damit unterstützen wir die Betreibenden der Skatehalle durchweg in der Ablehnung einer Standortveränderung. Statt Stellen zu streichen, wäre eine Ausbau der Jugendsozialarbeit in diesem Bereich gar wünschenswert.

Beitrag von Jessica Kreutz

Ebenfalls erschienen als Leserbrief im Trierischen Volksfreund